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„Tete“ testet: Fellicita Nassfutter

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Mit dem Futter ist es bei Katzen oftmals „so eine Sache“. Entweder es schmeckt von Anfang an nicht so recht, es hat nicht die richtige Konsistenz oder es wird im Laufe der Zeit einfach langweilig. Katzenhalter sind daher stets auf der Suche nach Futter, das ihrer Samtpfote nicht nur geschmacklich gefällt, sondern auch rund um Nährstoffe viel zu bieten hat.

Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen und Samtpfotenhaltern vielleicht sogar einen entscheidenden Tipp geben zu können, hat Karthäuserdame „Tete“ sich gleich zwei Futtersorten aus dem Fellicita Sortiment vorgenommen. Was die Nassfuttersorten mit „Hering, Krabben und Huhn“ und „Meeresfrüchten, Seelachs und Rind mit Apfel und Petersilie“ zu bieten hatten, lesen Interessierte hier.

Nassfutter mit Hering, Krabben und Huhn

Zugegeben: Tete steht auf Meeresfrüchte und Fischiges. Futter, das nicht wenigstens zu Teilen aus dem Wasser stammt, kommt ihr nicht in den Napf. Für dieses Nassfutter standen die Chancen also durchaus gut. Das Futter kommt in einer sicher verschlossenen und hübsch anzusehenden Dose, auf der alle relevanten Inhaltsstoffe und Nährwertangaben zu finden sind. Auch Hinweise bezüglich der Futtermenge in Hinblick auf das Körpergewicht sind direkt zu finden. Dank der Ziehlasche lässt sich die Dose leicht öffnen.

Im Inneren steckt ein Nassfutter, das sich schon durch seinen Duft von anderen Futtersorten unterscheidet. Der typische Katzenfuttergeruch blieb aus, denn das Futter riecht sehr natürlich. Auch Frauchen konnte direkt „erriechen“, dass hier tatsächlich echte Meerestiere drin stecken. Tete selbstverständlich auch, denn kaum war die Dose offen, stand sie parat.

Tete 2
„Kann man so lassen,“ so die fachkundige Testerin.

 

Im Nassfutter stecken eine Menge Stückchen, was für Tete normalerweise ein echtes „No-Go“ ist. Ihre Devise: „Was ich länger kauen muss, lasse ich einfach stehen.“ Frauchen hat daher zunächst ein Viertel der Dose in einen kleinen Napf gefüllt und das Ganze unter fachkundiger Beobachtung mit dem Löffel etwas aufgelockert.

Nach dem Servieren kam dann die große Überraschung. Die sonst mäkelige Dame, die ihre Zähne nur ungern einsetzt, machte sich rein gar nichts aus ihrem bisherigen Leitsatz und hatte sichtlich Spaß am Zerkauen und Essen. Dort, wo sonst nur das Gelee abgeleckt wird, stand nach kurzer Zeit ein blitzblanker Napf. Geschmeckt hat es also offenbar.

Da Tete kein großer Esser ist, landete die Dose mit dem restlichen Futter im Kühlschrank. Normalerweise ist es nach einer Weile vor allem für den menschlichen Geruchssinn kein allzu angenehmes Erlebnis, wenn Katzenfutterduft aus dem Kühlschrank dringt. Aber auch hier hat sich das Futter durchaus bewährt. Der Geruch ist zwar wahrnehmbar, allerdings nicht auf unangenehme Art und Weise. Das Futter kann also durchaus eine Weile im Kühlschrank stehen, ohne zu stören. Bei Tete hält die 200-Gramm-Dose ganze vier Tage, obwohl die Empfehlung für ihr Gewicht bei etwa 100 bis 150 Gramm täglich liegt.

 

Nassfutter mit Meeresfrüchten, Seelachs und Rind mit Apfel und Petersilie

Nicht in einer Dose, sondern in einem kleinen Pouch kommt dieses Nassfutter daher. Auf der Rückseite des Tütchens finden sich erneut alle entscheidenden Angaben. Bei ihrem Gewicht dürfte Tete laut Empfehlung täglich zwischen 100 und 150 Gramm dieses Futters essen. Wie bereits erwähnt, isst sie allerdings etwas weniger als manch andere Samtpfote, sodass die 100-Gramm-Portion zwei Tage lang hielt.

Tete 1
Liebe auf den ersten Blick. Ob man durch das Tütchen schon was riecht?

 

Das Tütchen ließ sich dank der kleinen Einkerbungen an der Seite leicht öffnen. Auch hier fällt schon Frauchen der natürliche Geruch auf. Wer sich etwas Mühe gibt, kann die einzelnen Bestandteile tatsächlich erkennen. Auch für Tete war die Sache mit dem Duft schnell klar. Ganz nach dem Motto: „Tütchen auf, Katze da,“ strich sie Frauchen nach dem Öffnen erwartungsfroh um die Beine.

Diese Nassfuttersorte ist etwas weicher als die zuvor getestete. Für Tete als Gelee-Fan ein echter Glücksfall. Der halbe Beutel ist schnell geleert und lässt sich mit dem Löffel leicht auflockern. Auch hier sind wieder etwas festere Bestandteile zu finden, die Katzen zum Kauen ihrer Nahrung animieren.

Im Test war dieses Futter noch schneller verputzt als die Variante mit Hering, Krabben und Huhn. Da dennoch ein halbes Beutelchen übrig war, bot sich die Aufbewahrung im Kühlschrank an. Der Beutel ist nicht wiederverschließbar, was mit einem einfachen Clip jedoch kein großes Problem darstellt. Hier ließ sich dank des sicheren Verschließens überhaupt kein Katzenfutterduft im Kühlschrank feststellen.

Fazit: Das können wir ruhig öfter machen

Tete war mit beiden Futtersorten zufrieden. Da es bei einem Test zweier Produkte aber stets auch um einen Vergleich geht, würde sie sich wohl für die zweite Variante im Beutelchen entscheiden. Vermutlich, weil dieses Futter noch etwas weicher war. Auch Frauchen ist mit der Entscheidung zufrieden, da sich der Beutel im Kühlschrank doch etwas leichter lagern lässt als die Dose. Wirklich bemerkenswert ist bei beiden Sorten jedoch die Tatsache, dass künstliche Stoffe wie Farbstoffe oder auch Konservierungsmittel und Aromen nicht zu finden waren. Da Tete sich eher als „Gourmet“ versteht und lieber weniger isst, waren beide Sorten recht ergiebig.

Übrigens erwiesen sich beide Futtersorten auch nach erfolgreicher Verdauung als gut. Bei manchem Futter aus der Vergangenheit waren Tetes Hinterlassenschaften eine olfaktorische Katastrophe. Hier jedoch gab es keine Anzeichen dafür, dass ihr das Futter nicht bekommen wäre. Im Katzenklo ging es also genauso zufriedenstellend zu wie in der Küche.

 

Diese und weitere leckere und gesunde Katzenfutter-Sorten finden Sie hier https://www.fellicita.de/katze/nassfutter/fellicita/

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