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Katzen artgerecht beschäftigen – Spielen hält fit

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Ausreichend Bewegung ist wichtig für Mensch und Tier – und kann jede Menge Spaß machen. Gerade Wohnungskatzen wollen ausreichend beschäftigt werden, da sie sich aus Langeweile gerne an beliebigen Haushaltsgegenständen zu schaffen machen. So manch ein trägerer Geselle benötigt zwar erst etwas Motivation, doch dem richtigen Katzenspielzeug kann kaum eine Samtpfote widerstehen.

Das Spielverhalten von Katzen

Im Gegensatz zu anderen Tieren spielen Katzen ihr ganzes Leben lang mit ausgesprochener Hingabe, daher ist es sehr wichtig, sie angemessen zu fordern. Der natürliche Bewegungsdrang von Katzen lässt sich mit geeigneten Beschäftigungsmöglichkeiten hervorragend durch selbstständiges oder gemeinsames Spielen befriedigen. Da sich Katzen, die bei berufstätigen Menschen leben, oft allein die Zeit vertreiben müssen, ist artgerechtes Katzenspielzeug umso wichtiger.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Katzen – auch über Stunden hinweg – sinnvoll zu beschäftigen. Doch selbst das beste Katzenspielzeug macht allein nur halb so viel Spaß. Idealerweise ist daher täglich eine bestimmte Zeit für gemeinsames Spielen eingeplant. Katzen sind Gewohnheitstiere, und die regelmäßige gemeinsame Spielstunde tut nicht nur dem Stubentiger gut, sondern ist auch für den menschlichen Gefährten eine angenehme Abwechslung zum Alltag. Zudem gibt es fast nichts schöneres, als nach dem gemeinsamen Abenteuer zu schmusen. Gerade alleinstehende Tierfreunde, die gerne eine Katze um sich hätten, könnten darüber nachdenken, gleich zwei Katzen aufzunehmen: Im Duo können sich die Samtpfoten ausgezeichnet miteinander beschäftigen – zudem ist die Freude doppelt so groß, wenn dem Katzenhalter nach einem langen Arbeitstag zwei zufriedene Fellknäule um die Beine streichen.

Kinder und Katzen

Gerade Kinder und junge Katzen können sich – mit oder ohne Katzenspielzeug – stundenlang miteinander beschäftigen und dabei jede Menge Spaß haben. Eltern sollten Kindern jedoch unbedingt vermitteln, dass Katzen kein Spielzeug sind. Damit die Spieleinlage kein tränenreiches Ende nimmt, sind Regeln notwendig: nicht am Schwanz ziehen, Finger weder in Ohren noch Augen, nicht anschreien oder jagen, nicht gegen den Fellstrich streicheln – und den Stubentiger in Ruhe lassen, wenn er keine Lust mehr hat. Hat das Kind verstanden, dass Katzen fühlende Wesen sind, steht dem gemeinsamen Spiel nichts im Wege. Kommt es im Eifer des Gefechts doch einmal zu ein paar Kratzern, ist es die Aufgabe der Eltern, das Vertrauen wiederherzustellen und dem Kind zu erklären, warum die Katze sich so verhalten hat, damit unangenehme Zwischenfälle künftig erspart bleiben.

Spiele für Körper und Geist

Spielen ist nicht nur gut für die körperliche, sondern auch für die geistige Gesundheit. Mit einem Mix aus Jagd-, Kampf-, Geschicklichkeits- und Lernspielen bleiben Katzen lange fit. Ein Katzenspielzeug, das beispielsweise an einer Schnur baumelnd über den Boden gezogen wird, stillt den Jagdtrieb, während sich ein größeres und gröberes (Stoff-)Spielzeug prima für Kämpfe auf dem Boden eignet. Um die Geschicklichkeit zu trainieren, empfehlen sich Intelligenzspielzeuge für Katzen, aus denen es eine Leckerei herauszuangeln gilt – da Katzen sehr gerissen sind, gibt es hier auch sehr raffinierte Varianten.

 

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